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Für Ärztinnen und Ärzte bieten wir folgende Aktualisierungskurse für die Fachkunde im Strahlenschutz an:

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    ärztliches PersonalMedizinische/r Technologe/in für RadiologieMedizinische/r Fachangestellte/rweiteres medizinisches Personal

    Ärztin mit Klemmbrett für die Aktualisierung Strahlenschutz NRW, Fachkunde Strahlenschutz Hessen

    Das Strahlenschutzgesetz: Fokus auf die medizinische Anwendung von Röntgenstrahlung

    Als Experte für Strahlenschutzkurse stellen wir das Strahlenschutzgesetz mit Bezug auf die medizinische Anwendung am Menschen in diesem Artikel in den Fokus:

    • Was besagt das Strahlenschutzgesetz?
    • Die 5 Grundsätze des Strahlenschutzgesetzes
    • Strahlenschutzgesetz, Strahlenschutzverordnung & Röntgenverordnung
    • Ionisierende Röntgenstrahlung am Menschen
    • Strahlenschutzmaßnahmen

    Was besagt das Strahlenschutzgesetz?

    Das Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) ist ein rechtliches Rahmenwerk, das in Deutschland den Schutz von Menschen und der Umwelt vor ionisierender Strahlung regelt.. Es wurde entwickelt, um die Bevölkerung vor den potenziell schädlichen Auswirkungen von Strahlung zu schützen, sei es durch natürliche Strahlungsquellen wie radioaktive Stoffe in der Umwelt oder durch künstliche Quellen wie medizinische Röntgenstrahlen oder radioaktive Materialien in Industrie und Forschung.

    Die fünf Kernbereiche des Strahlenschutzgesetzes

    Während wir uns im Laufe dieses Artikels auf die medizinischen Regelungen fokussieren werden, werden im Folgenden die fünf wichtigsten Anwendungsbereiche des Strahlenschutzgesetzes für die Vollständigkeit genauer erläutert:

    • Medizinische Anwendungen: Hierzu gehören diagnostische Verfahren wie bspw. Röntgenuntersuchungen, Computertomographie (CT), Mammographie, Angiographie sowie therapeutische Anwendungen wie die Strahlentherapie bei Krebserkrankungen.
    • Industrielle Anwendungen: Dazu zählen bspw. die Nutzung von Strahlung in der industriellen Radiographie zur Materialprüfung und Qualitätskontrolle sowie in der Nuklearindustrie für die Energieerzeugung und andere industrielle Zwecke.
    • Arbeitssicherheit: Das Strahlenschutzgesetz stellt sicher, dass Arbeitnehmer*innen, die beruflich Strahlung ausgesetzt sind, angemessen geschützt werden und dass Arbeitgebende ihren Mitarbeitenden über potenzielle Gefahren informieren und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen.
    • Kernenergie und Strahlenschutz in der Umwelt: Das Gesetz befasst sich auch mit dem Schutz vor Strahlung im Zusammenhang mit Kernkraftwerken, der Lagerung und Entsorgung von radioaktiven Abfällen sowie dem Umgang mit Strahlung in der Umwelt. Darunter fällt auch die Überwachung von Strahlenbelastungen in Lebensmitteln.
    • Forschung und Lehre: Ionisierende Strahlung wird auch in Forschungseinrichtungen und Universitäten verwendet, beispielsweise in der Physik, Chemie, Biologie und Medizin.

    Die 5 Grundsätze des Strahlenschutzgesetzes

    Das Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) enthält eine Reihe fester Grundsätze, die den Schutz vor ionisierender Strahlung regeln. Diese Grundsätze dienen als Leitlinien für alle Bereiche, in denen ionisierende Strahlung verwendet wird. Somit ist es auch für den medizinischen Bereich von großer Wichtigkeit, diese Grundsätze zu verinnerlichen. Hier sind einige der wichtigsten Grundsätze des Strahlenschutzgesetzes:

    • Vermeidung unnötiger Exposition: Es sollen alle Maßnahmen ergriffen werden, um unnötige Exposition gegenüber ionisierender Strahlung zu vermeiden. Dies bedeutet, dass Strahlenanwendungen nur durchgeführt werden sollen, wenn sie medizinisch gerechtfertigt oder aus anderen Gründen notwendig sind.
    • Begrenzung der Strahlendosis: Die Strahlendosis für beruflich strahlenexponierte Personen und die allgemeine Bevölkerung muss auf das erforderliche Minimum begrenzt werden, um die Risiken ionisierender Strahlung zu minimieren.
    • Optimierung des Strahlenschutzes: Die Anwendung von ionisierender Strahlung soll so gestaltet sein, dass der größtmögliche Nutzen bei gleichzeitig minimaler Exposition erzielt wird. Dies bedeutet, dass die Verfahren und Ausrüstungen so optimiert werden sollen, dass sie die bestmöglichen Ergebnisse liefern und gleichzeitig die Strahlenexposition so gering wie möglich halten.
    • Vorsorgeprinzip: Das Vorsorgeprinzip besagt, dass Maßnahmen zum Schutz vor ionisierender Strahlung getroffen werden sollen, bevor nachteilige Auswirkungen auftreten. Dies bedeutet, dass präventive Maßnahmen ergriffen werden müssen, um potenzielle Risiken zu minimieren, auch wenn ihre genaue Natur und Schwere noch nicht vollständig verstanden sind.
    • Verantwortung und Haftung: Personen und Organisationen, die ionisierende Strahlung verwenden oder damit umgehen, tragen die Verantwortung für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und für den Schutz von Menschen und Umwelt vor den potenziellen Gefahren der Strahlung. Sie sind haftbar für Schäden, die durch unsachgemäßen Umgang mit Strahlung verursacht werden.

    Besonders die ersten beiden Punkte und der letzte Punkt sind für die medizinische Anwendung besonders beachtenswert. Als Experten für Strahlenschutzkurse stellen wir Ihnen all diese Punkte im gesamten Angebot unserer Kurse vor.

    Strahlenschutzgesetz & Strahlenschutzverordnung

    Das Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) und die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) sind zwei miteinander verbundene Rechtsvorschriften in Deutschland, die den Umgang mit ionisierender Strahlung regeln.

    Strahlenschutzgesetz (StrlSchG)

    Das Strahlenschutzgesetz ist das grundlegende Gesetz, das den Strahlenschutz in Deutschland regelt. Es legt somit die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen für den Schutz vor ionisierender Strahlung fest, unabhängig von der spezifischen Anwendung.

    Strahlenschutzverordnung (StrlSchV)

    Die Strahlenschutzverordnung ist eine Verordnung, die auf dem Strahlenschutzgesetz basiert und dessen Bestimmungen weiter konkretisiert und detailliert ausführt. Sie legt spezifische Anforderungen und Verfahren fest, die in verschiedenen Bereichen des Strahlenschutzes zu beachten sind, wie z.B. in der Medizin, Industrie, Forschung und Umwelt.

    Die StrlSchV konkretisiert unter anderem die Anforderungen an die Fachkunde, die Strahlenschutzausrüstung, die Überwachung von Strahlenquellen und die Expositionsgrenzwerte für beruflich strahlenexponierte Personen und die allgemeine Bevölkerung.

    Ionisierende Strahlung am Menschen

    Die Anwendung ionisierender Strahlung am Menschen, insbesondere in der Medizin für diagnostische und therapeutische Zwecke, ist ein wichtiger Bereich des Strahlenschutzes.
    Die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) enthält detaillierte Bestimmungen zur Regulierung und Sicherstellung eines angemessenen Strahlenschutzes bei der Anwendung von Röntgenstrahlen am Menschen.

    Folgend einige der wichtigsten Aspekte, die in dieser Verordnung geregelt sind.

    Qualifikation und Fachkunde des Personals

    Beide Verordnungen legen fest, dass das medizinische Personal, das Röntgenuntersuchungen durchführt oder an der Strahlentherapie beteiligt ist, über die erforderliche Qualifikation und Fachkunde im Strahlenschutz verfügen muss. Dies umfasst sowohl Ärzte als auch medizinisches Assistenzpersonal.

    Bei uns finden Sie alle Kurse, um Ihre Kenntnisse und Fachkunde entsprechend den Anforderungen Ihrer Jobs zu erwerben. Schauen Sie einfach in unserer Kursübersicht bei STRUTZING vorbei.

    Medizinische Indikation

    Die Anwendung von Röntgenstrahlen am Menschen muss auf einer medizinischen Indikation beruhen, die von einem qualifizierten Arzt gestellt wird. Die Strahlenschutzverordnung legt fest, dass die Anwendung von Röntgenstrahlen nur dann gerechtfertigt ist, wenn die zu erwartenden gesundheitlichen Vorteile die potenziellen Risiken überwiegen.

    Aufklärung und Einwilligung:

    Patienten müssen vor einer Röntgenuntersuchung über die Risiken und den Nutzen der Untersuchung informiert werden. Sie müssen ihre Einwilligung zur Untersuchung geben, es sei denn, es liegt eine lebensbedrohliche Situation vor, in der eine sofortige Untersuchung ohne Einwilligung gerechtfertigt ist.

    Qualitätssicherung von Röntgeneinrichtungen:

    Die Strahlenschutzverordnung enthält Bestimmungen zur Qualitätssicherung von Röntgeneinrichtungen, einschließlich regelmäßiger Prüfungen, Kalibrierungen und Wartungen, um sicherzustellen, dass die Geräte ordnungsgemäß funktionieren und qualitativ hochwertige Bilder liefern. Diese Aspekte stellen sicher, dass die Anwendung von Röntgenstrahlen am Menschen sicher und verantwortungsvoll erfolgt und dass die Strahlenexposition für Patienten und medizinisches Personal auf ein Minimum begrenzt wird, um die Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.

    Strahlenschutzmaßnahmen: Lernen Sie alles in unseren Onlinekursen

    Die aufgezählten Maßnahmen müssen bei jeder Behandlung am menschlichen Körper mit radioaktiver Strahlung beachtet werden. Damit Sie diese ausgiebig und korrekt verinnerlichen, sieht die Strahlenschutzverordnung vor, dass Sie Ihre Kenntnisse und Fachkunde immer innerhalb von 5 Jahren erneuern müssen. Aus diese Grund bieten wir von STRUTZING entsprechende Aktualisierungskurse online und in Präsenz an.
    Sollte Ihre Fachkunde oder Kenntnisse keine Gültigkeit mehr besitzen, wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die zuständige Behörde für Strahlenschutz in Ihrem Bundesland oder des Bundes.

    Als zertifizierter Anbieter bieten wir Ihnen die maximale Flexibilität durch unsere digitale Lernplattform und zugleich höchste Kompetenz dank unserer geschulten Experten.

    Wir freuen uns darauf, Sie in einem unserer Kurse begrüßen zu dürfen.
    medizinisches Personal studiert Röntgenbild für Röntgen Aktualisierungskurs 2024

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